Die Verbände der Allgemeinen Luftfahrt sind in Sorge:

Immer mehr und immer höher werden Windenergieanlagen gebaut. Rechtsvorschriften müssen dringend den aktuellen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst werden. Die in der NfL I 92/13 festgelegten Mindestabstände sind unzureichend.

 

Die Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt hatte DAeC, AOPA Germany, die Interessengemeinschaft der regionalen Flugplätze und die German Business Aviation Association eingeladen, ihre Positionen den politisch Verantwortlichen vorzustellen. „Wie gestalten wir Luftfahrt und Energiewende im Einklang?“ lautete das Thema der Veranstaltung am 22. März in Berlin. Prof. Frank Janser präsentierte die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Untersuchungen „Windkraft versus Flugplatz. Ist ein gefahrloser Flugbetrieb der Allgemeinen Luftfahrt bei weiterem extensivem Ausbau der Windenergie möglich?“ Klaus Sturm vom Deutschen Wetterdienst erläuterte, welchen Einfluss Windenergieanlagen auf die Radarsysteme des Deutschen Wetterdienstes haben.

60 Interessierte waren der Einladung gefolgt. Die Gespräche und Diskussionen zeigten, dass die Vertreter der Politik Handlungsbedarf sehen und die Verbände als kompetenten Partner für tragfähige Lösungen verstehen.

 

Das Papier mit den Kernaussagen der Verbände finden Sie hier.

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