AOPA Newsletter vom 19.12.2019 ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Themen
- Neue AOPA Website online - Spendenaufruf für schweizer Piloten - AOPA Letter 6-19 und AOPA Safety Letter online - Statement der AOPA zum Medienbericht "Gefahrenzone Luftraum" - Testpiloten gesucht! - Öffnungszeiten zwischen den Jahren
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Neue AOPA Website online
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Am 5. Dezember ist unsere neue AOPA Website online gegangen, die unter anderem für mobile Endgeräte optimiert ist. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neuen Seite. Ihre AOPA-Crew |
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Spendenaufruf für schweizer Piloten
Sie haben seit vielen Jahren keinen Spendenaufruf gelesen. Heute machen wir aber eine Ausnahme für einen AOPA-Fliegerkollegen aus der Schweiz, dem wegen eines Zollvergehens von der deutschen Justiz eine Strafzahlung von annähernd 30.000€ auferlegt wurde. Als Rentner hat er aber das Geld nicht frei verfügbar, er und seine Familie müssen sich in vielen Lebensbereichen stark einschränken. Um was geht es? Um einen eigentlich harmlosen Flug im Jahr 2015 mit einer Cessna 182 zwischen dem Schweizer Flugplatz Birrfeld und dem deutschen Flugplatz Würzburg-Schenkenturm und seine zolltechnische Behandlung. Die juristischen Details zum Fall finden Sie unter diesem Link. Unser Pilot war sich bewußt, dass eine zolltechnische Abfertigung notwendig ist: Aber es ist ihm offenbar nicht gelungen trotz Studium der AIP und Anrufen bei den Flugleitern alles richtig zu machen, auch weil die offiziellen Luftfahrt-Publikationen hierzu verwirrend formuliert waren und nach wie vor sind. Das Hauptzollamt Schweinfurt hat ihm die illegale Einfuhr eines Flugzeugs vorgeworfen, das angerufene Finanzgericht München hat diese Auffassung betätigt und ein Strafgeld von annähernd 30.000€ verhängt, das sich aus der Einfuhrumsatzsteuer für das Flugzeug, sonstigen Abgaben und Strafzinsen zusammensetzt. Das Finanzgericht ließ sich nicht davon beeindrucken, dass dem deutschen Fiskus kein Schaden entstanden ist, dass kein Vorsatz vorlag, dass der Fliegerkollege die Vorschriften angesichts ihrer Komplexität und unglücklichen Veröffentlichung einfach nicht richtig verstanden und umgesetzt hat. Letztlich wird er aber mit dieser Geldstrafe behandelt, als wäre er ein Schwerkrimineller. Wir haben den Piloten juristisch unterstützt, aber leider ohne Erfolg. Ein solches Ergebnis ist für uns als Verband untragbar, weshalb wir, die AOPA GERMANY zusammen mit der AOPA SCHWEIZ hiermit zu einer gemeinsamen Spendenaktion aufrufen möchten, um den Fliegerkameraden zu unterstützen, da ein solcher Fall grundsätzlich jeden treffen kann. Machen Sie auch mit, jeder Euro ist willkommen! Wir haben hierfür ein AOPA PayPal Spendenkonto eingerichtet, Spendenbescheinigungen können wir leider nicht ausstellen, leiten jedoch jeden Euro an den Piloten weiter. Sie müssen kein PayPal Kundenkonto besitzen um eine Spende zu leisten.
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AOPA Letter 6-19 und AOPA Safety Letter online!
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Der AOPA-Letter für die Monate Dezember 2019 und Januar 2020 sowie der AOPA Safety Letter “DER WEG ZUR INSTRUMENTEN-FLUGBERECHTIGUNG” stehen ab sofort zum Download zur Verfügung.
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Statement der AOPA zum Medienbericht "Gefahrenzone Luftraum"
Das NDR-Magazin Panorama berichtete am 10. Dezember 2019 von 170 gefährlichen Annäherungen von Luftfahrzeugen im deutschen Luftraum in den vergangen vier Jahren und spricht deshalb von der „Gefahrenzone Luftraum“.
Grundsätzlich ist die AOPA der Meinung, dass eine sichere Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer im deutschen und europäischen Luftraum möglich ist. Von Airlinern über Motorflugzeuge bis hin zu Segelflugzeugen und Drachenfliegern haben alle Luftfahrzeuge und Luftsportgeräte das Recht und die Möglichkeit den Luftraum zu nutzen, und das muss auch so bleiben. Allerdings sehen wir als AOPA genauso wie die BFU (Bundesanstalt für Flugunfalluntersuchung) und die EASA (European Union Aviation Safety Agency) das Problem, dass sich kleine und große Flugzeuge bisweilen zu nahe kommen. Die AOPA-Germany und andere Verbände arbeiten seit Jahren zusammen mit der kommerziellen Luftfahrt und der Flugsicherung in verschiedenen nationalen und europäischen Arbeitsgruppen daran, die Situation zu entschärfen. AOPA Geschäftsführer Michael Erb verweist darauf, dass das Problem in den USA schon seit Jahren erkannt und angegangen wird, dass die Einführung der ADS-B Technologie dort im Jahr 2020 abgeschlossen wird: „Leider tut man sich in Europa damit viel schwerer. Wichtige Entscheidungen zur Auswahl gemeinsamer technischer Standards und ihrer Finanzierung stehen hier noch aus.“ Lösungen können auch in Europa und Deutschland gefunden werden, wenn alle Beteiligten das wollen. „Dazu muss man sich das Problem eingestehen und etwas verändern wollen“, ergänzt AOPA-Präsident Elmar Giemulla. |
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Testpiloten gesucht!
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Am 16. November 2019 hat Peter Novak, Managing Director bei Meandair BV, die mobile App Radair4D auf dem Netherlands General Aviation Symposium präsentiert. Das Symposium wurde unter anderem durch AOPA Netherlands und den KNVvL organisiert.
Radair4D ist eine innovative App für Piloten, die synthetisches Wetter Radar bietet und eine 3 bis 5 Stunden Wettervorhersage mit Ihrem Flugplan kombiniert. Es gibt auch eine neue Eigenschaft die Gewitter identifiziert.
Die Mitglieder von AOPA Germany sind herzlich eingeladen, Radair4D herunterzuladen und auszuprobieren. Über Feedback würde sich Meandair BV ebenfalls sehr freuen.
Meandair BV hat die neue App für Piloten bereits am 3. Juli dieses Jahres zum Download veröffentlicht, siehe http://www.radair4d.com. Meandair BV ist ein Start-up in der niederländischen Universitätsstadt Stadt Delft mit einem internationalen Entwicklerteam von Ingenieuren aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei und den Niederlanden. Ziel der Entwickler ist es, dass Piloten schlechtes Wetter umfliegen und so vermeiden können. Ermöglicht wird dies durch die Identifikation und Vorhersage von Stürmen, Gewittern und intensivem Niederschlag. Radair4D kann sowohl vor als auch während des Fluges benutzt werden. Über 400 Flieger haben die App bereits heruntergeladen. Meandair BV hofft auf diesem Weg 2000 oder mehr aktive Teilnehmer zu bekommen. Dies ist notwendig, um aussagekräftige Tests durchführen zu können. Radair4D wird ständig weiterentwickelt und verbessert, auch auf Grundlage des bisherigen Feedbacks von Piloten. |
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Öffnungszeiten zwischen den Jahren
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Die AOPA-Geschäftsstelle ist vom 23. Dezember 2019 bis 03. Januar 2020 geschlossen. Am 06. Januar 2020 sind wir zu den gewohnten Bürozeiten wieder für Sie da. |
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